Schulprofil

Das Welfen-Gymnasium versteht sich als Ort des gemeinsamen Lernens und des Entdeckens der eigenen Fähigkeiten. Dabei ist die kognitive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten genauso wichtig wie emotionale, soziale und künstlerische Aspekte.

Das Welfen-Gymnasium Schongau blickt auf eine lange und erfolgreiche Schultradition zurück. Bereits 1968 wurde in Schongau das erste Abitur abgelegt. Heute werden am Welfen-Gymnasium ca. 800 Schüler von mehr als 80 Lehrkräften unterrichtet.

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Schülerprojekt „Energetingen“

Am Welfen-Gymnasium Schongau gipfelte das (ambitionierte) Schülerprojekt "Energetingen" in einem spannenden und lehrreichen Finale. Die 11. Klasse des Gymnasiums schlüpfte dabei in die Rollen von Bewohnern des fiktiven Landkreises Energetingen, um ein zukunftsweisendes Energiekonzept für das Jahr 2030 zu entwickeln.

240905 Energetingen

Das Projekt sah vor, dass in jeder der fünf Gemeinden Energetingens eine unterschiedliche Kraftwerksart zur Diskussion stand. Zur Auswahl standen ein Gas-Dampf-Kraftwerk, ein Solarpark, ein Pumpspeicherkraftwerk, ein Windpark und ein Geothermiekraftwerk. Über mehrere Stunden recherchierten die Schülerinnen und Schüler intensiv zu den jeweiligen Kraftwerksarten und bereiteten sich auf eine hitzige Gemeindekonferenz vor. Dabei übernahmen sie verschiedene Rollen, von Bürgermeistern und Journalisten über Mitglieder des Jagd- und Fischereivereins bis hin zu Vertretern der Jugendorganisationen und Anwohnern.

In den Gemeindekonferenzen debattierten die Klassen zunächst intern und brachten aus ihrer jeweiligen Rolle heraus Argumente für oder gegen das geplante Kraftwerk in ihrer Gemeinde vor. Diese Vorbereitung mündete schließlich in die große Kreiskonferenz, die am Freitag, den 19.07., in der Aula des Welfen-Gymnasiums stattfand.

Bei der Kreiskonferenz präsentierten die Befürworter und Gegner der jeweiligen Kraftwerksarten ihre Projekte vor dem Publikum, bestehend aus allen 11. Klassen. Es folgte eine lebhafte Diskussion, in der die Schülerinnen und Schüler aus ihrer Rolle heraus argumentierten und ihre Standpunkte verteidigten.

Die finale Abstimmung brachte klare Ergebnisse: Eine überwältigende Mehrheit sprach sich für den Solar- und den Windpark sowie für das Pumpspeicherkraftwerk aus. Auch das Geothermiekraftwerk fand breite Zustimmung, während das Gas-Dampf-Kraftwerk nur wenige Befürworter gewinnen konnte. Diese Entscheidung zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Energetingen bereit sind, die Energiewende aktiv zu gestalten.

 

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