Welfen-Spielregeln
Die Welfen-Spielregeln sind in einem langjährigen Prozess entstanden, der von der Schulentwicklungsgruppe in Gang gebracht wurde. Ausgehend von mehreren Aktionen und Projekten, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine Werte-Diskussion am Welfen-Gymnasium zu führen, entstand der Wunsch nach einer selbstverpflichtenden Vereinbarung. Diese soll helfen, Konflikte und disziplinarische Maßnahmen zu vermeiden, und wurde in erster Linie von Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Trotzdem sind es Vereinbarungen, die möglichst von allen Ebenen (Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften) getragen werden sollen. Deshalb müssen auch alle mit einbezogen werden.
Anstatt Wertevereinbarung entschied man sich schließlich für den Begriff „Welfen-Spielregeln“, da dieser bei den Schülerinnen und Schülern auf mehr Verständnis stößt und mehr Übereinstimmung mit unseren grundsätzlichen Zielen zeigt. Die Welfen-Spielregeln sind kein Ersatz für die Haus- oder Schulordnung, sondern sie setzen diese natürlich voraus, und sollen die Umsetzung auf Basis einer Selbstverpflichtung unterstützen.
Diese Welfen-Spielregeln sind auch keine festgemauerten, statischen Regeln. Man könnte auf Basis unseres erstellten Entwurfs einer ZfU-Stunde immer wieder am Anfang des Schuljahres oder bei Bedarf Klassenleiterstunden machen. Bei konkreten Konflikten kann man sich auf diese Vereinbarungen beziehen und hinterfragen: Welche Bedürfnisse sind damit verbunden?
Eine Präsentation zu den Welfen-Spielregeln erhalten Sie hier.